17.04.19 Hin- und Weg
Heute geht es los auf unsere große Reise.
Pünktlich um 3 holt uns der Flughafenshuttle ab und bringt uns bequem zum Flughafen. Die Nacht war sehr kurz und so bin ich froh, nicht selber fahren zu müssen.
Am Flughafen geht der Check in (dank Familienschalter ohne Schlange) schnell über die Bühne. Leider konnten wir nicht auf einen Platz mit Babybett gebucht werden, aber wir sollten es in Stockholm noch einmal versuchen.
Seinen ersten Flug meisterte der Kleine wie ein Profi. Motoren an, Augen zu. Und Aufwachen erst kurz vor der Landung.
In Sockholm wurde uns dann von einem sehr freundlichen SAS Mitarbeiter eine komplette 4er Reihe reserviert, so dass wir auf der Langstrecke viel Platz hatten.
Auch diesen langen Flug brachten wir gut hinter uns.
Auch die Immigration brachten wir relativ zügig hinter uns.
Aber dann stellten wir wieder mal fest: Unser Gepäck und Transit in LA, dass passt einfach nicht. Schon beim letzten Mal fehlte uns ein Koffer (immerhin wurde er nach 5 Wochen wieder gefunden).
Am Karussell fanden wir gleich unsere Koffer, leider war einer der Koffer mit dem falschen Namen versehen. Frei nach Heike: Take a deep breath and AAAARRGGGHHHH!!!!
Weitere Koffer waren nicht zu erwarten, also nichts wie hin zum Flughafenpersonal. An dem falschen Koffer war zum Glück eine Telefonnummer. Zum Pech hatte ich kein Netz! Und auch die US -SIM wollte nicht...
Also lief der LAX Angestellte irgendwohin, von wo aus er einen internationalen Anruf tätigen konnte. Nach langen Minuten teilte uns ein 2. Mitarbeiter mit, dass unser Koffer gefunden wurde. Der Schwede, der die Koffer vertauscht hatte, dachte, sein Koffer sei einzigartig. Klar: petrolfarbene Samsonite sind Einzelstücke. Denken hilft nicht immer. Manchmal ist gucken besser!
Der Koffertausch vor dem Flughafen ging schnell, kein Danke, kein Sorry,
Mit Kleidung Größe 74 und Windeln hätte er Spaß gehabt.
Immerhin hatten wir 4 Stunden zum Umsteigen, also war am Gate noch genug Zeit für einen Burger. Hunger genug hatten wir auf jeden Fall. Un auf dem Flug nach Kona war kein Essen dabei.
Die letzte Etappe verlief dann auch problemlos, wobei der alte United-Flieger mit SAS in keiner Weise mithalten konnte. Egal, Hauptsache endlich auf BI.
Kurz vor der Landung begrüßte uns Maui mit einem schönen Sonnenuntergang.
Bei Alamo stapelten sich die Leute nur so, ein Königreich für Skip the Counter.
Einen Wrangler hätte es nur für über $100 Aufprei gegeben. Pro Tag! Da erübrigte sich jegliches Verhandeln und wir schnappten uns einen Nissan Rogue. Keine 6500 Meilen auf der Uhr und genug Platz für das Gepäck. Gerade so!
Manches hätten wir wohl zu Hause lassen sollen. Vor allem die Erkältung meiner besseren Hälfte.