Freitag, 28. Juli 2017:Uihhh, wir haben soooo gut geschlafen! Einfach nur herrlich
Frühstück gab es im Hotel, aber natürlich nicht das Buffet um € 28/Person, sondern wir setzten uns an einen der Tische in der Nähe der Bar und bestellten zwei American Breakfast, dazu Kaffe, das ließen wir uns schmecken und hatten überhaupt keine Eile.
Seit langem war ein heutiges Treffen geplant, ich hatte deswegen extra eine wunderschöne Plumeria gekauft (rosa-gelb-weiße Blüten soll sie einmal bekommen, wenn’s gut geht). Als ich gestern nachfragte, ob es ohnehin beim Treffen bleibt, erfuhr ich, dass es arbeitstechnisch nicht möglich ist. Na gut, dann fliegt diese Plumeria mit uns nach GC.
Zu Mittag fuhren wir auf die Zeil und steuerten den Karstadt an. Wir sahen wiederum eine wunderschöne Garnitur von Badezimmerteppichen, die in unseren Besitz übergingen und wir kauften in den dazu passenden Farben auch neue Handtücher.
In der Feinkostabteilung vom Karstadt sah ich den Käse, den ich seit 11 J. vermisste. Ok, den holen wir uns später.
Es war schon reichlich nach Mittag und wir wollten gerne eine Suppe, ab ins Restaurant der Galleria Kaufhof. Dort gab es zwei Suppen zur Auswahl, eine davon war eine Gulaschsuppe. Jeder von uns nahm sich eine, damit zur Kasse und kaum hatten wir dann drei Löffel gegessen, stellten wir fest, dass die Gulaschsuppe hoffnungslos versalzen ist. Gegen etwas mehr Salz als gewöhnlich hätten wir ja ausnahmsweise nicht, aber das war bei weitem zu viel Salz. Wir wussten nicht, wohin mit der Suppe, Michi ging mit dem Tablett zu einem Kassier und erklärte ihm, warum wir die Suppe nicht essen. „Kein Problem“, sagte dieser, „sie bekommen gleich ihr Geld zurück“. Wir verschluckten unsere Überraschung, denn damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet. Aber gut, das Geld schlugen wir dann doch nicht aus.
Dann marschierten wir zum Karstadt zurück und fuhren dort ins Restaurant. Suppen gab es keine mehr, überhaupt war die Auswahl äußerst übersichtlich. Das einzige, was uns zusagte, war ein Schweinepfeffersteak mit Pommes, das frisch zubereitet wurde. Nie hätten wir gedacht, dass das so gut schmeckt, auch die Pommes waren perfekt.
Noch zur Feinkostabteilung hinunter und den Käse gekauft.
Höchst zufrieden gingen wir zum Conrad.
All das Gekaufte sperrten wir dort ein. Schon bald sah ich, dass wir unter 2 Stunden nicht heraus kommen. Relativ langweilig für mich, zumal ich beim Karstadt noch einiges Interessantes gesehen hätte. Nein, nicht zum Kaufen, einfach nur zum Angucken.
Also trennten sich unsere Wege. Während Michi beim Conrad stöberte, ging ich zum Karstadt zurück und kam geraume Zeit später wieder zum Conrad, wo ich Michi mit einem Angestellten ins Gespräch vertieft sah. Ich gesellte mich dazu, Hauptthema waren die Flüchtlinge in Deutschland. Irgendwann war das Gespräch beendet und Michi stöberte weiter. Erst kurz vor dem Zusperren war Michi soweit fertig und hatte all seine Wünsche im Körbchen.
Mit der S 9 fuhren wir zum Airport und holten uns dort beim Tegut ein kleines Abendessen, das wir im Zimmer verspeisten.
Und dann kam DIE Herausforderung des Tages: All das Gekaufte in unsere neuen, aber kleineren Koffer zu packen. Das Gewicht war relativ egal, denn wir haben morgen pro Person 32 kg bei der TUI (gegen wenig Geld pro Person schon bei der Buchung der Flüge dazu gekauft).
Michi behauptet seit jeher, ich bin Meister des Kofferpackens und nach langer Zeit gelang es mir tatsächlich, alles in den beiden Koffern untergebracht zu haben. Gut, dass ich das Mehrgewicht schon zuvor dazu gekauft habe, war es doch einiges billiger.
Morgen Mittag geht es nach Hause!
Ein Fazit folgt noch, aber erst von zu Hause aus, zuvor komme ich nicht dazu.